Trialoge

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Austausch in drei Gruppen - Trialog

Der Vorläufer der heute bekannten Trialoge war das Psychose-Seminar am UKE. Prf. Dr. Bock hatte am UKE diese Gesprächsrunde ins Leben gerufen. Mit Dorothea Buck kam später eine Mitstreiterin dazu, die sich stets dafür einsetzte, dass Psychiatrie-Erfahrene selbst zu Wort kommen sollten. Heute sind Trialoge aus der psychiatrischen Landschaft kaum noch wegzudenken.

 Eine psychische Erkrankung wird von den beteiligten Menschenunterschiedlich wahrgenommen. Im Rahmen eines Trialoges geht es darum, Erfahrungen auszutauschen, also den unterschiedlichen Perspektiven ,,Raum" zu geben. Damit verbunden ist ein Bemühen, den anderen zu verstehen und ihn als Experten in eigener Sache anzuerkennen. Das bedeutet ein voneinander Lernen unabhängig von persönlichen Bindungen und professioneller Verantwortung.

Für mich ist diese Art des Austausches nicht mehr aus der psychiatrischen Szene wegzudenken. Mich bereichert es als Depressions-Erfahrenen zu hören, wie es den Angehörigen geht und was die Ärzte, Therapeuten, Pflegenden bewegt. Wenn ein Mensch von einer psychischen Erkrankung betroffen ist, ist immer auch gesamtes Umfeld betroffen.

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