Die Puppen tanzen lassen

Im Bund evangelisch freilirchlicher Gemeinden wurde beim Gemeindejugendwerk ein Programm für Kinder entwickelt: die Regenbogenstraße. In dem Programm sollte den Kindern die biblischen Geschichten näher gebracht werden. Durc die Verknüpfung in alltägliche Situationen, wie sie Kinder selbst erleben könne, gelingt das sehr gut. Als dieses Programm 1984/1985 entwickelt wurde, schwappte gerade aus Amerika die Sesamstraße nach Europa rüber. Die Handpuppen, die Jim Henderson da entwickelt hatten, waren Vorbild für die Hamdpuppen, die für die Regenbogenstraße entwickelt wurden.

 

Kulisse der Regenbogenstraße

Die Kulisse der Regenbogenstraße

In der Regenbogenstraße leben vier Kinder: Zottellotte, die aufgrund ihrer Haare den Namen trägt, aber von allen nur Lotte genannt wird.Sie ist wie Rosa 8 Jahre alt. Rudi und Rosa sind Geschwister im Alter von 5 und 8 Jahren. Rosa nennt sich selbst so, da ihr der Name Rosalinde zu lang ist. Der vierte im Bunde ist Ludewig. Der Zwölfjährige begeistert sich für Chemie, weshalb mit den anderen Kindern wenig gemeinsam hat.

Zottellotte

Zottellotte

Rudolph genannt Rudi

Rudolph genannt Rudi

Die allererste Regenbogenstraße wurde im Gemeindejugendwerk in Hamburgim Untergeschoss gebaut. Weil ich dort 1984/85 mein freiwilliges soziales Jahr absolvierte, konnte ich die Entwicklung live miterleben. Zwei meiner Kommilitoninnen waren mit in das Team aufgenommen worden. Sie absolvierten ihr FSJ bei der Regenbogenstraße und gestalteten sie maßgeblich mit.

Nach meinem freiwilligen sozialen Jahr im Gemeindejugendwerk, bekam ich einen Vertrag in der Regenbogenstraße für ein Jahr. Aufgrund meiner psychischen Verfassung - schon damals meldeten sich meine Depressionen immer mal wieder - konnte ich leider nur vier Monate daran teilnehmen. Doch das waren vier wunderschöne Monate, von denen ich nichts missen möchte. Unsere Auftritte in verschiedenen Gemeinden in ganz Deutschland waren damals stark gefragt. Die Kinder waren begeistert. Bei einem dieser Auftritte in Hamburg entstand das folgende Bild:

Blick hinter die Kulissen

Rudi und ich

Für die Handpuppe hatte ich meine Stimme leicht verstellt und so lispelte Rudi etwas.

Natürlich gab es sowas wie eine Titelmelodie für die Regenbogenstraße:

Das Lied gab es als Maxisingle über den Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden zu kaufen. Während meines FSJ war es unter Anderem meine Aufgabe diese Maxi-Singles zu verpacken und zu verschicken.

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